Impuls von André
Über den Impuls
In meinem Impuls geht es um die Frage „Wie sehen Kompetenzwelten in Digitalität aus?“.
Digitalität ist dabei, vereinfacht ausgedrückt, „digital-analoge Vernetzung“ und damit etwas anderes als nur Digitalisierung.
Kompetenzwelten meint die Verbindung von Lebenswelt mit Kompetenzen (nicht nur Medien- sondern alle Facetten von Lebenskompetenzen) – hierbei ist Schule ein Baustein, aber nicht der Einzige.
Kompetenzwelten sind digitale und analoge, formelle und informelle Lehr- und Lernorte – on- und offline. Hierbei geht es, von der Idee der digital-analogen Vernetzung ausgehend, darum diese Kompetenzwelten auf zweierlei Weise zu gestalten: lebensweltorientiert (für Lernende, Lehrende und sonstige Beteiligte) und in digital-analoger Balance. Ähnlich wird es schon in den Empfehlungen zum Lernen auf Distanz beschrieben.
Kompetenzwelten in Digitalität fördern nämlich Beziehungsarbeit, Partizipation und Selbstwirksamkeit.
Über die Einreicher/innen
Ich bin André, ein Kind der 1980er und Teenie der 1990er Jahre – habe also die Verschmelzung von digital und analog hautnah und live miterlebt.
Unter diesen Eindrücken habe ich zu „Identiäten in Digitalität vom `digital lifestyle` zum `design your life´“ geforscht und beschäftige mich seit fast 10 Jahren nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in Lehre und Bildungspraxis, aber auch Vorträgen und Beratung mit dem Thema Digitalität.
Ob in Hattingen, Dortmund, Köln, Sankt Augustin, München, Bochum, Ludwigsburg oder wo auch immer ich für und mit Menschen arbeite (viel, aber nicht nur im Setting Schule), steht für mich Leben, Lehren und Lernen in digital-analoger Balance im Fokus.
Aktuell forsche ich seit März 2020 zu dem Thema „lebensweltorientierte Gesundheitsförderung in digital-analoger Balance zur Stärkung von Gesundheitskompetenz und Selbstwirksamkeit“ an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. In meiner praktischen Arbeit begleite ich Menschen zu den Themen „Gesundheit in digital-analoger Balance“ und „Didaktik trifft Technik“.