Gute Schule in der digitalen Welt – nach – der Corona-Krise

By Digitalitaet 20Keine Kommentare zu Gute Schule in der digitalen Welt – nach – der Corona-Krise

Impuls von Hans Anand Pant, Maike Schubert und Vincent Steinl

Über den Impuls

Gerne beteiligen wir uns als Deutsche Schulakademie an #digitalitaet20 – wir freuen uns auf angeregte Diskussionen und hoffen, mit unserem Impuls zum Erfolg des Online-Barcamps beizutragen.  

Seit unserer Gründung setzen wir uns als Deutsche Schulakademie , „Für mehr gute Schulen!“ ein. Wir arbeiten dabei mit den ausgezeichneten Konzepten der Preisträgerschulen und auf Grundlage der sechs Qualitätsbereiche des Deutschen Schulpreises. In unserem Thema „In der digitalen Welt lernen“ möchten wir Lehrerinnen und Lehrer befähigen, den digitalen Wandel an ihren Schulen aktiv zu gestalten. Dabei geht es uns nicht vordringlich um den Einsatz digitaler Medien im Unterricht, sondern um die Gestaltung eines Wandels in der Lernkultur. 

In der Corona-Krise sehen wir nun zwei Tendenzen gleichzeitig: Zum einen haben viele Schulen unter schwierigen Bedingungen sehr schnell wirksame Konzepte entwickelt und umgesetzt – so dass sie auch in Zukunft an diese gemeinsamen Lern- und Entwicklungsprozesse anknüpfen können. Zum anderen hat sich aber auch gezeigt, dass zahlreiche Schulen Schwierigkeiten hatten, souverän auf die Corona-Krise zu reagieren. Wir möchten deshalb in unserem Impuls auf folgende Fragen antworten:

  • Was zeichnet eine gute Schule in der digitalen Welt aus?
  • Wie gut navigieren Schulen durch die Corona-Krise?
  • Was können Schulen aus der Corona-Krise lernen?
  • Welche Schritte können / sollten Schulen nach der Corona-Krise gehen?

Quellen und weiterführende Informationen:

Über die Einreicher/innen

Hans Anand Pant hat an der Philipps-Universität Marburg Psychologie und Soziologie studiert und an der Freien Universität Berlin in Psychologie promoviert. Seit 2010 ist er Professor für Erziehungswissenschaftliche Methodenlehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. In seiner Forschung befasst er sich mit der Frage, wie empirische Verfahren für Schulen und Bildungspolitik nutzbar gemacht werden können und unter welchen Bedingungen es gelingt, Bildungsinnovationen in die Fläche zu bringen. Gemeinsam mit Professor Dr. Petra Stanat leitete Professor Dr. Hans Anand Pant bis Mitte 2015 das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB). Seit 2011 ist er Mitglied in der Jury des Deutschen Schulpreises.. Seit 2015 ist er zudem Geschäftsführer für den Bereich Programm in der Deutschen Schulakademie, einer von der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung getragenen Institution für Schulentwicklung und Lehrkräftefortbildung. Ihr Ziel ist es, die Modelle ausgezeichneter Schulpraxis aus mehr als zehn Jahren Deutscher Schulpreis in die Breite der bundesdeutschen Schullandschaft zu tragen.

Maike Schubert unterrichtete als Realschullehrerin in Schleswig-Holstein sowohl an einem Förderzentrum mit dem Schwerpunkt Lernen, Sprache und emotionale und soziale Entwicklung sowie an einer Förderschule für geistige Entwicklung wie auch an Grund- und Hauptschulen. Die konzeptionelle Neuausrichtung der Freiherr-vom-Stein-Schule Neumünster zu einer reformpädagogisch ausgerichteten Gemeinschaftsschule konzipierte Maike Schubert als Didaktische Leiterin und später als Schulleiterin. Die Schule ist seit 2015 eine Modellschule für das Lernen mit digitalen Medien mit einem innovativem Lernsystem, das im Jahre 2016 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurde. Heute ist sie Schulleiterin der Stadtteilschule Winterhude in Hamburg. Maike Schubert ist Mitglied im Programmteam der Deutschen Schulakademie und dort für das Thema „In der digitalen Welt lernen“ verantwortlich.

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